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Kapitalanlage

Wir verwalten für unsere Mitgliedskirchen Kapitalanlagen in Höhe von rund vier Milliarden Euro, die nach den Prinzipien der Streuung und Mischung in unterschiedlichen Anlageklassen und in verschiedenen Regionen angelegt werden. Mit der Verwaltung der Vermögensanlagen werden ausschließlich externe Spezialisten beauftragt. Dabei achten wir auf eine ausreichende Diversifikation von Investmentstilen, Laufzeiten, Regionen, Sektoren und Bonitäten. Als kirchliche Versorgungskassen fühlen wir uns in besonderem Maße der Einhaltung von ethisch-nachhaltigen Standards verpflichtet.

SAA

​Die Aufgabe des sogenannten Asset-Liability-Managements besteht darin, das ihr anvertraute Kapital („assets“) strategisch – also langfristig – so optimal wie möglich anzulegen, dass die mit den Aufgaben übernommenen Verpflichtungen („liabilities“) mit hoher Wahrscheinlichkeit erfüllt werden können. Zu diesem Zweck lässt die ERK im Abstand von 3-5 Jahren (sowie bei Bedarf) sogenannte Asset-Liability-Studien anfertigen. ​Inhalte solcher A-L-Studien sind regelmäßig die Überprüfung der demografischen Entwicklungen und der Lebenserwartungen im Bestand der ERK.

Das Ergebnis ist eine finanzmathematisch optimierte und langfristig angestrebte Aufteilung der Kapitalanlagen auf unterschiedliche Anlageklassen, die sogenannte SAA (= Strategische Asset Allokation).

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Unsere Anlagestrategie diversifiziert die Kapitalanlage über verschiedene Anlageklassen und Regionen und ist auf die langfristige Erzielung von Erträgen ausgerichtet. Auf Basis der Ergebnisse der A-L-Studien sind derzeit Investments in Renten (59 %), Aktien (29 %), Immobilien und Infrastruktur (12 %) getätigt.

Risikomanagement

Ein umfangreiches Risikomanagement mit genau definierten Abläufen und einem expliziten Risikocontrolling  und -reporting begleitet die Steuerung der Kapitalanlagen. Das Risikomanagement hat die dauerhafte Erfüllung der von der ERK zugesagten Verpflichtungen sicherzustellen.
 

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